Für die meisten Menschen ist Regen kein ideales Wetter zum Radfahren, was wir verstehen! Wir glauben jedoch, dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur die falsche Kleidung und dass Sie Ihr Raderlebnis mit den richtigen Maßnahmen deutlich verbessern können!
Damit der Regen kein Hindernis bleibt, haben wir fünf Tipps zusammengestellt, die Sie lesen sollten, bevor Sie das nächste Mal Ihr Fahrrad nehmen.
1. Regen erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Reifenpanne
Wenn du zu den Helden des Radwegs gehörst, die sich vom Regen nicht aufhalten lassen, dann hattest du bestimmt schon einmal einen Platten im Regen oder kurz danach! Dafür gibt es mehrere Gründe: Erstens werden viele Kieselsteine bei Regen umgedreht, wodurch ihre spitzen Seiten nach oben zeigen und den Reifen leichter durchstechen. Außerdem bleiben Kieselsteine leichter an nassen Reifen haften und der Regen kann als Schmiermittel wirken, wodurch sich die Kieselsteine leichter in den Reifen einarbeiten können.
Um das Risiko einer Reifenpanne zu verringern, können Sie vorbeugend einen guten Satz Reifen verwenden, die nicht völlig abgefahren sind, und den Reifendruck überprüfen. Es gibt viele verschiedene Fahrrad- und Reifentypen, daher hängt der optimale Reifendruck vom Fahrradtyp ab. Rennräder haben in der Regel einen hohen Reifendruck, City- und Tourenräder einen mittleren und
2. Regen verschlechtert die Radfahrbedingungen und führt zu mehr Fahrradunfällen
Regen kann Ihre gewohnte Radroute verändern und unerwartete Herausforderungen mit sich bringen! Nach Regen, insbesondere nach einer langen Trockenperiode, können die Straßen rutschig sein. Daher ist beim Radfahren bei nassem Wetter besondere Aufmerksamkeit geboten, insbesondere beim Abbiegen oder Bremsen. Denken Sie daher immer daran, beim Anhalten oder Abbiegen zu blinken, damit die hinter Ihnen fahrenden Fahrer Zeit zum Reagieren haben.
Achten Sie auch auf große Pfützen und versuchen Sie, diese zu vermeiden, da Sie nie wissen, was sich in der Tiefe verbirgt, was zu unangenehmen Erlebnissen führen kann, wenn Sie mit dem Fahrrad hineinfahren!
3. Ein angenehmes Erlebnis im Regen erfordert die richtige Ausrüstung
Das richtige Werkzeug ist bekanntlich die halbe Miete – auch beim Radfahren! Ist dein Fahrrad über längere Zeit Regen und Feuchtigkeit ausgesetzt, kann es anlaufen und Rost bilden. Lagere dein Fahrrad daher am besten an einem trockenen Ort und wisch die Kette nach Gebrauch mit einem Tuch ab. Regelmäßiges Schmieren mit Kettenöl tut deiner Kette ebenfalls gut. Bei starkem Regen ist ein speziell entwickeltes Nässeöl von Vorteil.
Viele Hersteller, insbesondere die günstigeren, statten ihre Fahrräder zudem mit sehr kurzen Schutzblechen aus, die bei Regen keinen guten Schutz bieten. Glücklicherweise lässt sich dies mit einem längeren Schutzblech leicht beheben. Ein etwas übersehenes Feature sind die Schmutzfänger vorne und hinten, die die Schuhe vor Spritzern schützen und den Wassereinbruch auf den nachfolgenden Fahrer reduzieren. Schließlich ist richtige Regenbekleidung unerlässlich, die Sie trocken genug hält, um jeder Art von Regen standzuhalten!
4. Regenwetter bedeutet oft eingeschränkte Sicht im Verkehr
Bei Regen ist es oft schwierig, andere Verkehrsteilnehmer zu erkennen. Das sollten Sie vor dem Radfahren bedenken! Denken Sie bei Dunkelheit und Regen unbedingt an die Scheinwerfer. Außerdem empfiehlt es sich, reflektierende Kleidung, Taschen oder andere reflektierende Gegenstände zu tragen, um Ihre Sichtbarkeit im Verkehr zu erhöhen.
5. Eine Plastiktüte macht einen großen Unterschied
Heutzutage sind in Fahrradgeschäften viele schicke Sattelbezüge erhältlich, aber ein klassischer Trick, den viele Radfahrer anwenden, um sich vor einem nassen Fahrradsattel und einem nassen Hintern zu schützen, besteht darin, unterwegs immer eine normale Plastiktüte dabei zu haben oder sie unter dem Sattel zu verstauen – so können Sie Ihre Fahrt immer trocken beginnen.